Pastor Karl Sachtleben hat (s)eine Familienchronik verfasst, die das Leben seines Großvaters, seines Vaters und das seiner Familie, incl. Enkel, soweit er sie kennt, umfasst.
Sie ist handschriftlich verfasst. Um sie „lesbar“ zu erhalten, hat sie sein Schwiegersohn, Werner Lowsky, in die heute übliche Schrift „übersetzt“.
Die eingefügten Fotos wurden von meinem Vater „erneuert“. Heute liegt diese Abschrift komplett digitalisiert vor. Das Original befindet sich beim ersten Sohn seines ältesten Sohnes.
Seit ca. 1985, beständig seit 1989, treffen sich alle seine Nachfahren und die seines Bruders Adolf, einmal pro Jahr an wechselnden Orten.
Karl S. ist bei dieser Arbeit Zeitzeuge der zwei Weltkriege, mehrfacher Änderung der Staatsform und damit verbunden, aller wirtschaftlichen Umbrüche.
Ich bin einen Tag vor seinem Tod geboren und kann nur erahnen, was all dies in seinem „wirklichen Leben“ bewirkt hat.
Meine Auswahl der Textstellen beschränkt sich auf seine Zeit in Sundhausen und lässt auch, denke ich, etwas von dem „Zeitgefühl“ erkennen.
Rein private und familiäre Angelegenheiten halte ich für Sundhäuser Zwecke nicht für notwendig, deshalb finden sich mehrfach Leerstellen.
Dr. Alexander Sachtleben, Rödental (b. Coburg)
22. Juni 2011