Hochwasser 1956 |
Blick von der Dorfbrücke in Richtung Uthleben |
Anglerheim des DAV der Ortsgruppe Helme |
Gedenkstein an die Helmeregulierung |
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Werner Ibold 1956 |
Foto Besitz Jochen Steinert 197? |
Foto Besitz Jochen Steinert |
Foto Uwe Waldheim Juni 2006 |
Die bange Frage lautet: „Steigt es noch höher?“ Trockenen Fußes lassen sich die Grundstücke schon nicht mehr erreichen. |
Auch die angrenzenden Kleingartenanlagen wurden regelmäßig von den lehmigen Fluten heimgesucht. |
Eine Aufnahme des Anglerheims an der Helme in seinen frühen Jahren. DAV ist die Abkürzung für den 1954... weiter... |
Heutzutage zu gewuchert und fast vergessen, wenn es das Internet nicht geben würde. Der Text auf... weiter... |
Sportplatz mit Sportlerheim bei Hochwasser. |
Zwischen Uthleben und Sundhausen |
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Foto Besitz Jochen Steinert |
Foto Rudolf Paksa August 1952 (ID 001) |
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Gab es in Sundhausen auch einmal ein Wasserballverein? Er hätte hier gute Trainingsmöglichkeiten... weiter... |
An der Helme zwischen Uthleben und Sundhausen. |
Helme
Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.
Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.
Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.
Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.
Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.
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