Dorfbrücke und Trafostation
Hochwasser ehem. FFW Gerätehaus
Hochwasser 2003
Dorfbrücke
Dorfbrücke und Trafostation Hochwasser ehem. FFW Gerätehaus Hochwasser 2003 Dorfbrücke
Foto Bernd Paksa Mai 2005
H. Gerlach 1998
Foto Uwe Waldheim 2003
Foto Uwe Waldheim Juni 2006
Dorfbrücke und
Trafostation.
Die Dorfbrücke hat schon
mancher Flut getrotzt.
Links im Bild das heute
nicht mehr existierende
alte Feuerwehrgerätehaus.
Wie sich doch die Bilder
gleichen.
Und sie steht noch immer!
Die Dorfbrücke bei
normalem Wasserstand der
Helme.
winterliche Helme in Richtung Uthleben
Richtung Uthleben,
Hochwasser Dorfbrücke
Hochwasser 1956
 winterliche Helme in Richtung Uthleben Richtung Uthleben, Hochwasser Dorfbrücke Hochwasser 1956
Foto Besitz Jochen Steinert
Foto Bernd Paksa Mai 2005
H. Gerlach 1998
Werner Ibold 1956
Ausblick auf die
winterliche Helme in
Richtung Auestraße /
Uthleben.
Nur selten... weiter...
Helme in Richtung
Uthleben, rechts die
Auestraße.
Viel Luft ist nicht mehr.
Wie sich doch die Bilder
gleichen. Kaum eine
Handbreit Luft unter der
Brücke. Schon erstaunlich
das sie... weiter...

Helme

Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.

Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.

Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.

Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.

Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.




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