Hochwasser 1956
Das alte Feuerwehrgerätehaus während einer Flutkatastrophe
Spritzenhaus
Weg nach Uthleben
Hochwasser 1956 Das alte Feuerwehrgerätehaus während einer Flutkatastrophe Spritzenhaus Weg nach Uthleben
Werner Ibold 1956
Foto Besitz Jochen Steinert
Ansichtskarte (Ausschnitt)
Sommer 1958 (ID 034)
Die Dorfbrücke und der
überflutete Kirchplatz.
Hier war die Auswirkung
eines Hochwassers immer
besonders stark zu spüren.
Die Feuerwehr musste sich
wohl oft genug selbst als
erste retten, bevor sie
Sandsäcke verteilen, Vieh
evakuieren... weiter...
Das inzwischen abgerissene
Spritzenhaus ohne Turm.
Weg nach Uthleben an der
Helme entlang.
Im Hintergrund das
Gemeindehaus und der Turm
vom Spritzenhaus.
von Dorfbrücke in Richtung Angelstein
Hochwasser 1956
Hochwasser 1956
Brückenblick
von Dorfbrücke in Richtung Angelstein Hochwasser 1956 Hochwasser 1956 Brückenblick
Foto Rudolf Paksa August 1952 (ID 001)
Werner Ibold 1956
Werner Ibold 1956
Foto Paul Krummel 197?
Blick von der Dorfbrücke
in Richtung Angelstein.
Blick von der Dorfbrücke
in Richtung ehem. Gasthaus
Angelstein und Schenksteg.
Wir befinden uns auf der
Dorfbrücke und sehen das
untere Ende der
Wertherstraße. Links
angeschnitten... weiter...
Blick von der Dorfbrücke
Helme aufwärts Richtung
Angelsteins Brücke.

Helme

Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.

Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.

Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.

Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.

Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.




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