Blick von der Schulstraße in Richtung Betonstraße
Mittlere Helmeabschnitt
Richtung Dorfbrücke 2005
Richtung Dorfbrücke bei Hochwasser 2013
Blick von der Schulstraße in Richtung Betonstraße Mittlere Helmeabschnitt Richtung Dorfbrücke 2005 Richtung Dorfbrücke bei Hochwasser 2013
Foto Besitz Jochen Steinert
Foto Paul Krummel 197?
Foto Bernd Paksa Mai 2005
Uwe Waldheim Juni 2013
Blick von der Schulstraße
auf die Kreuzung mit
Uthleber Straße und
Betonstraße.
Sicht vom Kirchturm über
Angelsteins Brücke,
dahinter „Schmidts“ Brücke
und die der F4. Gut zu
erkennen ist... weiter...
Helme in Richtung
Dorfbrücke, links hinter
den Bäumen befindet sich
das ehemalige Spritzenhaus.
Hier taucht der
überflutete Radweg wieder
auf.
Promenade
Spritzenhaus
Spritzenhaus mit Turm
Hochwasser 1956
Promenade Spritzenhaus Spritzenhaus mit Turm Hochwasser 1956
Foto Bernd Paksa Mai 2005
Foto Bernd Paksa Mai 2005
Foto Paul Krummel 197?
Werner Ibold 1956
Früher gab es hier ein
paar Pflaumenbäume, heute
laden Bänke zum Verweilen
ein.
Bis in die 70er Jahre
wurde die Skyline von
Sundhausen vom Kirchturm
und dem Turm am
Spritzenhaus... weiter...
Blick vom Kirchturm
Richtung Riesleber Straße
Ecke Wertherstraße. Sehr
gut zu sehen ist das
damalige... weiter...
Das überflutete
Spritzenhaus am Kirchplatz.

Helme

Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.

Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.

Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.

Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.

Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.




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