Hochwasser Februar 1941
Hochwasser 1956
Überschwemmte Hauptstraße
Beckers Hof im Wasser - 1941
Hochwasser Februar 1941 Hochwasser 1956 Überschwemmte Hauptstraße Beckers Hof im Wasser - 1941
Besitz Familie G. Angelstein Feb. 1941
Besitz Familie G. Angelstein 1956
Foto Besitz Jochen Steinert
Besitz Familie G. Angelstein 1941
Oft wurde bei Hochwasser
das Ober- von dem
Unterdorf getrennt. Nur an
wenigen Stellen gelangte
man trockenen... weiter...
Hochwasser vor der
Gaststätte Angelstein am
2.3.1956 . Nur mit
Gummistiefeln gelangt man
vom Ober- zum Unterdorf.
Bei starkem Hochwasser gab
es nur wenige
Möglichkeiten, trockenen
Fußes vom Ober- ins
Unterdorf zu... weiter...
Beim Hochwasser 1941
wurden große Teile des
Unterdorfes überflutet,
auch Beckers Hof stand im
Wasser.
Beckers Hof im Wasser
Beckers Hof im Wasser
Der Kirchplatz unter Wasser
Der überflutete Gutshof
Beckers Hof im Wasser Beckers Hof im Wasser Der Kirchplatz unter Wasser Der überflutete Gutshof
Foto Besitz Jochen Steinert
Foto Besitz Jochen Steinert
Foto Besitz Jochen Steinert
Foto Besitz Jochen Steinert
Besonders unangenehm wenn
die Villa Herz oder der
Misthaufen überflutet
worden war.
In dem hier gezeigten
Gebäude auf dem
Beckerschen Hof befand
sich für einige Zeit die
Poststelle... weiter...
Oft drückte das Wasser der
Helme durch die
Abflusskanäle. Dies
passierte meist dem etwas
tiefer... weiter...
Ein Problem stellte das
Vieh dar, welches bei
Flutkatastrophen evakuiert
werden musste. Die
Feuerwehr und... weiter...

Helme

Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.

Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.

Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.

Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.

Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.




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