Hochwasser 2013
Hochwasser Rinnestraße 1998
Hochwasser Rinnestraße
Flutmauer bei Hochwasser 2013
Hochwasser 2013 Hochwasser Rinnestraße 1998 Hochwasser Rinnestraße  Flutmauer bei Hochwasser 2013
Uwe Waldheim Juni 2013
H. Gerlach 1998
H. Gerlach 1998
Uwe Waldheim Juni 2013
Die 2011 neu errichtete
Flutmauer entlang der
Rinnestraße. Rechts die
ebenfalls 2011 neu erbaute
Fußgängerbrücke... weiter...
Zittern und Bangen: Hält
die Schutzmauer?
Hier macht die Rinnestraße
ihren Namen Ehre.
Die Flutmauer in der
Rinnestraße beim
Hochwasser von 2013.
Rinnestraße
Gasthaus „Zum Deutschen Haus“
Gaststätte Angelstein - Saal
Schenksteg im Winter
Rinnestraße Gasthaus „Zum Deutschen Haus“ Gaststätte Angelstein - Saal Schenksteg im Winter
Foto Bernd Paksa Mai 2005
Ausschnitt aus Ansichtskarte 1904
Besitz G. Angelstein 1946
Foto Besitz Jochen Steinert
Rinnestraße, Helme und
ehemaliger Mühlengarten.
Etwa bei den weiß
blühenden Bäumchen mündete
einst der... weiter...
Eine sehr frühe Ansicht
des Gasthaues.
Bemerkenswert sind auch
die unbefestigten Straßen.
Blick über die Helme und
die Rinnestraße auf den
Saal der Gaststätte
Angelstein.
Schenksteg Angelsteins
Brücke, noch mit dem
Betongeländer. Links
befinden sich das
Eisverkaufshäuschen, weiter...

Helme

Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.

Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.

Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.

Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.

Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.




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