Richtung Angelstein 1983
Richtung Angelstein 2013
Überfluteter Radweg 2013
Brücke Sondershäuser Straße
Richtung Angelstein 1983 Richtung Angelstein 2013 Überfluteter Radweg 2013 Brücke Sondershäuser Straße
Ansichtskarte (Ausschnitt)
Uwe Waldheim Juni 2013
Uwe Waldheim Juni 2013
Foto Bernd Paksa November 2006
Die Helme wieder als
friedliches Flüsschen.
30 Jahre Später.
Der Überflutete Radweg an
der Sondershäuser Straße
Herbstidylle an der Helme
ehemaliger Mühlengarten
Einmündung des Mühlgrabens
Blick von der Angelsteinbrücke Hochwasser 1942?
Hochwasser Rinnestraße
ehemaliger Mühlengarten Einmündung des Mühlgrabens Blick von der Angelsteinbrücke Hochwasser 1942? Hochwasser Rinnestraße
Foto Bernd Paksa Mai 2005
Foto Besitz Jochen Steinert
Foto Hermann Schulz 1942?
H. Gerlach 1998
Helme, ehemaliger
Mühlengarten
Einmündung des Mühlgrabens
in die Helme, im
Hintergrund ist die Mühle
zu sehen. Der Mühlgraben
wurde im Zuge... weiter...
Der „Zusammenfluss“ von
Mühlgraben und Flutgraben
in den Hauptarm der Helme
während eines Hochwassers.
Fast die gleiche Stelle
wie im vorigen Bild, nur
etliche Jahre später.
Trotz Schutzmauer birgt
jede... weiter...

Helme

Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.

Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.

Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.

Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.

Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.




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