Rinnestraße im Winter
Überfluteter Mühlhof
Hochwasser 2013
Hochwasser Sondershäuser Straße 1998
Rinnestraße im Winter Überfluteter Mühlhof Hochwasser 2013 Hochwasser Sondershäuser Straße 1998
Foto in Besitz von Familie Weiß 1970
Foto Besitz Jochen Steinert
Uwe Waldheim Juni 2013
H. Gerlach 1998
So sieht es hier ohne
Hochwasser aus.
Rund um die Mühle waren
die Auswirkungen eines
Hochwassers immer sehr
heftig. Hier floss zum
einen der... weiter...
Helmebrücke Sondershäuser
Straße bei Hochwasser.
Die randvolle Helme im
Jahre 1998. Auch heute ist
die Gefahr einer
Überflutung noch nicht
gebannt.
Sondershäuser Straße Richtung Angelstein
Hochwasser 1956
Hochwasser 2003
Hochwasser 2013
Sondershäuser Straße Richtung Angelstein Hochwasser 1956 Hochwasser 2003 Hochwasser 2013
Foto Rudolf Paksa August 1956 (ID 020)
Werner Ibold 1956
Foto Uwe Waldheim 2003
Uwe Waldheim Juni 2013
Blick von Helmebrücke
Sondershäuser Straße in
Richtung Angelstein.
An der Kurve befand sich
der Zufluss... weiter...
Der Mühlgarten auf der
linken Seite wurde fast
bei jedem Hochwasser
geflutet.
Blick von der Helmebrücke
Sondershäuser Straße.
Das kann aus einem kleinen
harmlosen Bächlein
werden...
Zehn Jahre später sieht
man von gleicher Stelle
wie die neuen
Hochwasserschutzmaßnahmen
funktionieren.

Helme

Die Helme entspringt nahe Stöckey im Eichsfeldkreis, fließt ostwärts über die Gemeinden Hohenstein und Werther durch Sundhausen. Sie durchquert einen Teil der Goldenen Aue und speist den Stausee Kelbra. In Sachsen-Anhalt verläuft sie weiter ost-, später südwärts und mündet schließlich bei Artern in die Unstrut. Bis Anfang der 70er Jahre gab es in Sundhausen ein Wehr, von dem der Mühlgraben abzweigte, der am Gasthaus Schmidt (jetzt „Hotel zur Helme“) dann weiter durch den Mühlgarten wieder zurück in die Helme floss. Besonders von den Jugendlichen des Dorfes wurde am Wehr gebadet, in der Helme geschwommen und man schipperte mit aus Autoschläuchen und Holzbrettern selbst gebauten Flößen übers Wasser.

Im Zuge der Helmeregulierung verschwand das Wehr, der Mühlgraben wurde zugeschüttet und die Helme wurde flacher.

Im Sommer manchmal nur ein kleines, unbedeutendend erscheinendes Flüsschen, mutiert die Helme nach größeren Regenfällen oder in der alljährlichen Zeit der Schneeschmelze manchmal zu einem reißenden und nicht ungefährlichen Fluss.

Größere Hochwasser gab es in Sundhausen immer wieder. So u.a. am 18. Februar 1847, am 4.Februar 1909, am 5. Januar 1932, am 9. Februar 1946 sowie in den Jahren 1956, 1970, 1982 und zuletzt im Januar 2003.

Ein durchdachtes System von Flutbrücken, Hohlwegen und hochgebauten Fußwegen aus Betonteilen leitete Hochwasser auf die nahegelegenen Felder bzw. weiträumig um den Ort herum. Im Zuge der Erneuerung der B 4 und Uthleber Straße verschwanden diese Flutbrücken. Ein Teil des Gewerbegebietes, das Autohaus Reisner und einige neuere Wohnhäuser wurden nach 1990 im damaligen Überschwemmungsgebiet errichtet.




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