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Hei Brüderchen,
Wusste gar nicht, dass Du dich hier verewigt hast.
Gut gemacht!
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Suche nach dem Begriff "Rebbeschen" bin ich auf Ihre Homepage gestoßen. Den genannten Begriff hat meine Großmutter verwendet, geboren und gelebt in Wanfried an der Werra von 1872 bis 1946. Sie war die Tochter eines Handwerkers, der eine kleine Landwirtschaft hatte, darunter eine Kuh. Als Kind, morgens, bevor sie zur Schule ging, mußte sie die Kuh melken. Die erste Milch, die sie gemolken hatte, hat sie als Frühstück getrunken: ein Rebbeschen voll Milch. Das erzählte mir meine Mutter, die auch schon gestorben ist. Demnach war der Begriff "Rebbeschen" auch in Wanfreid gebräuchlich.
Gruß Peter Lichtenberger
Während meiner Recherchen zu einem Buch stieß ich auf diese informative Seite, vielen Dank dafür!
Bei besagtem Buch handelt es sich um "Gulliver im Irrenhaus. Erzählungen" von Hasso Laudon, die gleichnamige Erzählung spielt allem Anschein nach in der Carlsburg Sundhausen sowie in Nordhausen. Mich würde sehr interessieren, ob und wenn ja welche Verbindungen es zwischen dem Autor und Sundhausen bzw. Nordhausen gibt, vielleicht ist Ihnen ja darüber etwas bekannt?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Die Aufzeichnungen von Lehrer Fritze waren sehr aufschlussreich. Vielleich etwas zur Korrektur: Matthias Seidal hieß Matthias Leidal und war der Lebensgefährte von meiner Großmutter Klara Ehrhardt, der Mutter von Walther Ehrhardt und Schwiegermutter von Jutta Ehrhardt, die beide in Sundhausen als Lehrer tätig waren. Matthias Leidal und Klara Ehrhardt konnten nicht heiraten, da es keine Geburtsurkunde von Herrn Leidal gab. Matthias Leidal verstarb 1980, meine Großmutter 2001.
Als ich die Bilder sah, bekam ich einen Knoten im Hals und feuchte Augen.
Meine Eltern waren seit 1948 Neubauern an der damaligen "Clara-Zetkin-Strasse". Meine Brüder und ich gingen in Sundhausen bis 1955 zur Schule. Wg. der räumlichen Nähe Sundhausens hatten wir nach dort gute Kontakte. (Lehrer Fritze haben wir noch persönlich gekannt)
Die Präsentation gefällt uns sehr gut - Danke dafür!!
die Ausführungen zu Sundhausen gefallen mir sehr. Noch schöner wäre allerdings, wenn sie statt der "nur" Erwähnung der DRK-Rettungswache auch ein Bild des heutigen Zustandes der Rettungswache einstellen würden. In Absprache mit dem Rettungsdienstleiterist das schnell getan und die Rettungswache würde dem Beitrag über Sundhausen ein weiteres farbenfrohes Bild liefern.
Vielen Dank für die Zusendung der Dokumentation. War mit meiner Frau im Herbst in Sundhausen und sah mit Schrecken den Verfall. Bin froh, dass sich ein Investor gefunden hat, damit die Anlage erhalten bleibt.
p.s. Die Lithographie (Duncker), die mein Vater und ich besitzen, ist übrigens im Internet erwerbbar. Man muss aber etwas suchen.
Die Gruft der Carlsburgs steht in Guben.
Fa. G. Schreiber&Sohn, Landwirtschaft u. Saatgut, kaufte die Carlsburg 1905 als Wohnsitz für landwirtschaftlichen Mitinhaber. Umbau und dendrologische Erweiterung des Parks bis 1906.
1945 Besatzung durch Amerikaner, viel zerstört. Juli 1945 mit Sowjets Bodenreform u. Enteignung der Fa. und der Mitinhaber.
Schloss wurde erst Krankenhaus, dann Heim für behinderte Kinder, in 90er Jahren aufgegeben steht das Schloss jetzt leer zum Verkauf.
Kindheitserinnerungen kamen auf, von 1935 bis 1946 lebte ich in der Sondershäuser Straße 26. Mein Vater war bis 1944 dort Gendarm. An die alte Schule erinnere ich mich auch noch. Lehrer Hänsgen wohnte damals dort, meine Eltern waren mit dem Ehepaar Hänsgen befreundet.
Auf der Helme sind wir Kinder in umgebauten Flugzeugtanks geschippert.
Schön auf diese Weise Kindeserinnerungen aufzufrischen
Ich finde Ihre Initiative sehr gut. Mein Urgroßvater hat ja dieses Schloss noch bewohnt. Mein Großvater ist wohl in diesem Schloss geboren.
Ich selbst kenne die Carlsburg als Besucher, war vor kurzem erst dort und war erschüttert, wie diese Anlage so langsam verwildert.
Ich bin Institutsdirektor in Heidelberg.
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